Bestandteil dieser Arbeit ist es, einen „Magic Mirror“ zu entwickeln, der sich durch die Vernetzung mit der Sprachassistenz Amazon Alexa steuern lässt. Durch Bewegungssensoren soll ein energiesparender Einsatz des Spieles gewährleistet werden, indem er in den Standby-Modus übergeht, sobald die letzte registrierte Bewegung einem zuvor festgelegten Zeitraum zurückliegt. Diese Arbeit soll einen ersten Über-blick über den aktuellen Stand der Technik in Bezug auf Benutzerschnittstellen liefern. Hierbei sollen Begriffe wie das Internet der Dinge, die Gehirn-Computer-Schnittstelle, sprachbasierte Benutzerschnittstellen und das Ubiquitous Computing erläutert werden.
Anschließend soll der Übergang von der Theorie in die Praxis mittels der Implementierung eines Magic Mirrors erfolgen. Hierbei stehen nicht primär der Bau und die Programmierung des Spiegels im Vordergrund, sondern vielmehr die Anwendungen, welche anhand dieses smarten Objektes realisiert werden können. Technisches Ziel des Projektes ist es, dem Anwender die Kommunikation mit dem Smart Mirror mithilfe von Sprach- und Gestensteuerung zu ermöglichen. Somit sollen herkömmliche Einsatzgebiete des Spiegels um smarte Anwendungen erweitert werden, um den Benutzer optimal in seinem Alltag zu unterstützen und zu entlasten. Der Spiegel als weiteres Objekt im Smart Home soll die Fähigkeit besitzen, mit dem User zu interagieren und auf Basis von ausgewerteten Daten Aktionen vorzunehmen, die es ermöglichen, automatisch nützliche Informationen einzusehen, ohne explizit danach suchen zu müssen. Um die vielseitigen Einsatzgebiete eines Magic Mirrors aufzuzeigen, werden im Rahmen dieser Projektarbeit konkrete Anwendungsszenarien dargestellt, wovon ein Szenario anschaulich realisiert wird. Ebenso soll erarbeitet werden, welchen Nutzen diese Technik für die Zukunft mit sich bringt und wie sie künftig durch neue Technologien erweitert werden könnte.
Projektteam:
Ariane Bildstein, Annika Huber, Jana Ickenroth, Sara Mehdizadeh
Projektbetreuung:
Prof. Dr. Tom Rüdebusch