Basierend auf einem von uns ausgewählten Musikstück haben wir uns eine Choreografie für einen Tanz überlegt. Diese Bewegungen haben wir mit Motion Capture durch eine Software mit zwei Kinects aufgenommen. Anschließend haben wir diese Bewegungen des Skeletts auf eine eigens erstellte Figur übertragen. Bei ruhigeren Stellen der Musik haben wir uns für eine Wasseranimation entschieden, im Gegenspiel hierzu haben wir für die lauteren schnelleren Liedelemente eine Feueranimation animiert. Bei der Wasseranimation ist die Oberfläche gläsern und fast durchsichtig, bei bestimmten, schwingenden Bewegungen spritzt Wasser aus den Händen der Figur. Die Feueranimation hingegen hat im Kontrast dazu eine Oberfläche, die wie Glut aussieht, bei Bewegungen entstehen Feuerexplosionen. Die Wasseranimation wurde mit Realflow erstellt, diese besteht aus Software und Plugin. Die Feueranimation haben wir mit Houdini und Arnold erstellt. Zu Wasser und Feuer muss man sagen, dass diese eine sehr lange Renderzeit mit sich bringen, dies muss immer im Vorhin bedacht werden und genau geplant werden, hier war gutes Projekt- und Zeitmanagement gefragt.
Das Video wechselt zwischen den Kameraeinstellungen Kamerafahrten und Nahaufnahmen. Am Ende wurde alles zusammengeschnitten und in After Effects noch eine Intro und Outro erstellt. Beim Intro haben wir das Plugin Saber für die Feuerschrift benutzt, da diese hier gut zum Thema gepasst hat. Am Ende haben wir den animierten Tanz, abwechselnd mit Wasserteil und Feuerteil, passend auf das Musikstück zugeschnitten.
Da wir die einzelnen Aufgaben unter uns aufgeteilt haben war eine enge Zusammenarbeit wichtig. Absprachen über zum Beispiel die Framegröße mussten im Voraus stattfinden.
Projektteam:
Viktoria Werner, Stefanie Karle und Stefanie Feucht
Projektbetreuung:
Prof. Sabine Hirtes