Beevy ermöglicht es, Events zu erstellen, zu teilen und beizutreten. Ein Event kann dabei alles sein von einem gemütlichen Spieleabend bis hin zu einem gemeinsamen Kinobesuch oder die Umsetzung eines spannenden Projektes. Der Fokus liegt darauf, durch gemeinsame Veranstaltungen Studierende der Hochschule Offenburg untereinander zu vernetzen. Umgesetzt ist die App als eine Cross-Plattform Anwendung; Beevy ist für Android und später auch für iOS erhältlich. Die Planung, beziehungsweise die Organisation der Events, ist über eine Kommentarfunktion innerhalb eines Events möglich. Die Kommentare und genaue Daten sind dabei nur für Teilnehmer des Events und somit registrierte Nutzer sichtbar.
Um alle Funktionalitäten der App nutzen zu können, muss man sich zu Beginn mit seiner Hochschul-Mail registrieren. So entsteht ein Profil mit anpassbarem Avatar, das den Nutzer innerhalb der App identifiziert und das Erstellen und Beitreten der Events ermöglicht. Die Benutzerfreundlichkeit und ansprechende Gestaltung ist ein weiterer wesentlicher Fokus der App. Mit einer einheitlichen Gestaltung mit runden Formen und bunten Farben wird gemeinsam mit dem Logo eine klare Identität geschaffen. Kurze Ladezeiten und intuitive Benutzerführung sorgen für eine flüssige User-Experience.
Auch der Sicherheitsaspekt kam in der Entwicklung nicht zu kurz. Sämtliche Daten werden verschlüsselt übertragen und dem Nutzer nicht zuordnungsbar gespeichert. Unserer Datenschutzrichtlinien entsprechend werden die Nutzerdaten anderen Nutzern nicht zugänglich gemacht. Auf technischer Ebene verwenden wir im Frontend das Ionic-Framework, was eine zügige Entwicklung von hybriden Applikationen ermöglicht. Mit SCSS gestaltetes HTML wird dabei mit TypeScript mit Logik versehen und in eine native App kompiliert. Unser Backend basiert auf einer Spring Boot Java-Applikation, dessen Endpunkte mithilfe von Swagger dokumentiert und generiert werden. Gespeichert werden alle relevanten Daten in einer MongoDB.
Der Produktionsprozess zog sich über das gesamte Sommersemester und lebte von aktiver Zusammenarbeit der vier Teammitglieder. Die Konzeption und Gestaltung wurden gemeinsam erarbeitet und die Entwicklung des Front- und Backend in Arbeitspakete untereinander aufgeteilt. Die Aufgaben wurden fähigkeitsbezogen verteilt, wobei eine rege Kommunikation und gegenseitiges Feedback den Prozess signifikant verbesserten. Die Bearbeitung wurde durch einen stetigen Lernprozess begleitet, der von der Gestaltung über die Programmierung bis hin zur Server-Kommunikation reichte. Wir eigneten uns selbständig viele notwendige Fähigkeiten an und sind mit dem funktionsfähigen Endprodukt sehr zufrieden.
Zwar wurde die App im Rahmen der Projektarbeit entwickelt, aber dennoch der Aspekt der Skalierbarkeit nicht außen vorgelassen. Wir hoffen, auch in Zukunft die Funktionalitäten und Benutzerfreundlichkeit weiter auszubauen und zu optimieren, damit wir viele Studenten erreichen und das Studentenleben somit attraktiver gestalten können.
Projektteam:
Tobias Reski, Clara Deitmar, Leon Schimpf, Janick Born
Projektbetreuung:
Prof. Dr. Erik Zenner