Das Gebäude D der Hochschule Offenburg wurde einmal mehr zur Kunsthalle umfunktioniert. Auf drei Etagen konnten die Besucherinnen und Besucher Werke aus den Bereichen Film, Grafik, Fotografie, Design, Medieninformatik, Medienwirtschaft und Gaming bestaunen und mit den Erschafferinnen und Erschaffern ins Gespräch kommen. Künstlerische, audio-visuelle und Installationen waren ebenso vertreten wie Illustrationen, ein Buch als Ergebnis eines Schreibwettbewerbs und Medienproduktionen. Die Vielfalt der Werke zeigte die Kreativität der Studierenden.
So verwandelte eine Soundinstallation mit 16 Lautsprechern, Visuals und Lights das Studio in einen Nachtclub. In der Grafikwerkstatt ging es unter anderem um die Kampagne des Filmfestivals SHORTS. Nebenan ließ sich auf einem gemütlichen Sofa der Animationsfilm Mutter Gans verfolgen. Anderswo veranstaltete eine Gruppe Musiker eine Jam-Session. Im Gang luden Fotografien unter anderem dazu ein, Straßburg durch die Linse zu erleben, und verschiedene Grafiken regten zum Nachdenken an. Ein Stockwerk höher hingen individuell gestaltete Filmplakate. In der Game Zone wurde gezockt. Und im Keller wies eine gelbe Schnur den Weg zu einer gespenstisch ausgeleuchteten Installation. Außerdem gab es einige Mitmachangebote wie zum Beispiel kollaboratives Malen und eine Tombola.
Ein Kinoprogramm mit den Filmhighlights aus den aktuellen Semestern, Musik, Essens- und Getränkestände rundeten das Programm ab und so wurde bis spät in den Abend gefeiert.