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Für ARD/ZDF-Förderpreis nominiert

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Franziska Speck ist mit ihrer Masterthesis in diesem Jahr für den ARD/ZDF-Förderpreis für Frauen in der Medientechnologie nominiert. Sie hat eine strategische Potenzialanalyse zur Personalisierung von öffentlich-rechtlichen Webangeboten durchgeführt.

Franziska Speck ist heute wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät Medien und Informationswesen.

Unter der Betreuung von Professorin Dr. Ute Rohbock führte sie im Rahmen ihrer Abschlussarbeit im Studiengang Medien und Kommunikation eine strategische Potenzialanalyse zur Personalisierung von öffentlich-rechtlichen Webangeboten am Beispiel von SWR-Online durch.

Namhaft besetzter Sichtungsausschuss

Dabei setzte sich Franziska Speck, die inzwischen als akademische Mitarbeiterin im Labor für Medienforschung an der Fakultät Medien und Informationswesen beschäftigt ist, mit der interdisziplinären Fragestellung auseinander, inwieweit personalisierbare Online-Dienste im Kontext des konvergenten Medienwandels und der Individualisierung der Gesellschaft einen bedarfsgerechten Beitrag zur öffentlich-rechtlichen Auftragserfüllung leisten können. Mit der offiziellen Nominierung zählt Franziska Speck nach Meinung des namhaft besetzten Sichtungsausschusses somit zu den überzeugendsten Anwärterinnen auf die diesjährige Fachauszeichnung. 

Professorin Dr. Ute Rohbock und ihre Nachwuchskraft sind sich demnach einig: "Der ARD/ZDF Förderpreis ist für alle jungen talentierten Frauen an unserer Hochschule eine wirkungsvolle Möglichkeit, um die Fach- und Medienwelt zu Beginn der Karriere auf die eigene Arbeit und persönliche Kompetenz aufmerksam zu machen."

Endergebnis wird im Juli bekanntgegeben

Unter der gegenwärtigen Schirmherrschaft von Prof. Dr. Karola Wille, Intendantin des MDR, fördert der innovationsträchtige Preis seit 2009 praxisrelevante Ergebnisse zur technischen Weiterentwicklung der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution. Teilnehmen können alle Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die in den letzten zwölf Monaten eine Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit mit thematischem Bezug zur Medientechnologie verfasst haben. Die drei bestplatzierten Bewerberinnen werden mit Preisen in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro prämiert. Diese werden in der finalen Auswahlrunde von einer prominenten Fachjury bestimmt undim Juli 2014 offiziell bekanntgegeben. Neben Franziska Speck können noch zehn weitere Frauen mit zukunftsweisenden Ideen auf eine Auszeichnung hoffen.