Das Projekt "Social Robots" unter der Leitung von Proffessor Dr. Korn und Proffessor Gruner soll einen visuellen Beitrag zu dem Thema Social Robots beisteuern; eine Art Messe Film der Interesse wecken soll, sowie einen kurzen dokumentarischen Beitrag zum selben Thema.
Am Anfang des Projektes stand die Entscheidung wie der Film produziert wird. Wir entschieden uns aufgrund besserer Kenntnisse einen Realfilm daraus zu machen und die verschiedensten Roboter in Aktion und ,noch wichtiger, in Interaktion mit Menschen zu filmen. Dazu stellten wir ausgedehnte Recherchen zu dem Thema an, da wir ganz klar Laien auf dem Gebiet der Robotics waren und wenig Kenntnisse über die verschiedensten Roboter, ihre Funktionen und die Möglichkeiten der Verwendungen im realen Leben hatten. Am Ende dieser Recherchen hatten wir eine Liste diverser Roboter die wir für den Film interessant und Filmens wert fanden sowie jegliche Adressen und Kontakte die mit den jeweiligen Robotern zusammenhingen. Nach der Zusammenführung der zahlreichen Informationen fingen wir an Kontakt zu den unterschiedlichsten Instituten und Firmen aufzubauen. Es stellte sich allerdings heraus, dass es durchaus schwer war Drehtermine zu organisieren, da es sich oftmals um sehr teure Prototypen handelte, bei denen es nicht gerne gesehen war, wenn man diese Technik abfilmt. Nach zahlreichen Telefonaten und Emails hatten wir jedoch die ersten Drehtermine gesammelt. Zwei davon direkt hier an der Hochschule mit unseren zwei Robotern „Nao“ und „Sweaty“ die anderen waren in Stuttgart beim Wohlfahrtswerk Baden-Württemberg mit der Roboterrobbe „Paro“ und in Freiburg am Robotics Institut der Albert-Ludwig-Universität mit den Robotern „Marvin“ und „Canny“. Bei unseren Drehs standen qualitative und hochwertige Bilder im Vordergrund, so wie kurze aussagekräftige Interviews. Um diese zu ermöglichen hatten wir aber oftmals wenig Vorwissen über die Drehmöglichkeiten vor Ort, oder über die Demonstrationsmöglichkeiten der Roboterfunktionen. Aus diesem Grund hatten wir einige Vorkehrungen getroffen. So hatten wir zum Beispiel immer eine mobile Hohlkehle dabei um jeden Roboter vor schwarzem Hintergrund filmen zu können und so möglichst gleiche und hochwertige Aufnahmen machen zu können.
Die Drehs liefen aber alle reibungslos ab. Es war zwar oftmals nicht einfach, dass die Roboter die Aktionen machen die wir gerne filmen würden, aber mit ein wenig Geduld waren unsere Wünsche meistens umsetzbar. Für die Interviews entwarfen wir vor jedem Dreh einen Fragenkatalog und sprachen dann mit den jeweiligen Experten über das Thema „Social Robots“, ganz speziell über den gerade gefilmten Roboter und ihre Forschungsziele mit ihm. Die Interviews und die Gespräche halfen uns extrem das Thema „Social Robots“ besser zu verstehen und genug Kenntnisse zu sammeln um das Thema in unserer kleinen Dokumentation gut reflektieren zu können.
Projektteam:
Sebastian Kugelmann, Markus Kopp, Sven Hartung
Projektbetreuung:
Prof. Dr. Oliver Korn
Adrian Rees
Prof. Götz Gruner