Der Kurzfilm ist eine Adaption der Geschichte "Der Zauberer & der hüpfende Tupf aus dem Märchenbuch von J.K. Rowling " Die Märchen von Beedle dem Barden".
Vor kurzem lebte ein Zauberer noch mit seinem Vater der auch Zauberer ist zusammen untere einem Dach. Sein Vater half den Menschen immer wenn sie krank waren und mischte ihnen ein Zaubergemisch mit seinem Top/Kessel. Die Menschen wussten jedoch nicht, dass er Zauberer war. Der Sohn jedoch hasste die Menschen und wollte ihnen nicht wie sein Vater helfen. Eines Tages starb der Vater und die Menschen klopften weiterhin an der Tür und baten um Hilfe & Heilung. Der Sohn ignorierte diese jedoch bzw. wenn er mal die Tür aufmachte, kam nichts freundliches aus seinen Mund. Der Topf war somit unberührt, solange bis zu dem Tag als er plötzlich zum Leben erweckt wird. Sofort bemerkt der Zauberer unbekannte Geräusche und sieht wie der alte Kessel seines Vaters freudig hin und her springt. Er hofft ,dass er bald mit dem Lärm aufhört was er jedoch nicht macht. So macht der Zauberer weiter mit seinen Haushalt und ist irgendwann so genervt, dass er nur noch schlafen will und hofft das ganze war nur ein Albtraum. Als er am nächsten Morgen aufwacht, hört der Zauberer keinen Ton mehr von dem Kessel und steht zufrieden auf. Es dauert nicht lange, bis wieder einer der Dorfbewohner an die Tür klopft und ein Leid zu beschweren hat. Der Zauberer lehnt diesen Dorfbewohner, sowie jeden davor ab und schmeißt ihm die Tür vor der Nase zu. Kurz danach fängt der Kessel sich wieder an zu bewegen und dauerhaft Lärm zu erzeugen. Durch die Bewegung knallt der Kessel gegen ein Regal und wirft dadurch einen Brief herab. Dieser trägt die Aufschrift „Für meinen Sohn“. Der Zauberer bemerkt diesen jedoch nicht. Der Top springt dauerhaft auf und ab und macht auf den alten Holzboden ein riesen Lärm. Die Dorfbewohner lassen auch nicht lange auf sich warten und klopfen nun im Minuten Takt an die Tür des Zauberers. Dies und der dauerhafte Lärm des Kessels machen den Zauberer so wütend, dass er den Kessel mit verschiedenen Zaubersprüchen angreift. Jedoch prallt jeder Zauber ohne erkennbare Spuren an dem Kessel ab. So gibt der Zauberer auf und akzeptiert den Kessel und muss somit mit dem Lärm und allgemein mit dem Zauberkessel leben. Ein Tag später springt der Kessel wieder im Zimmer und knallt dabei erneut an das Regal, wobei eine Heugabel umfällt. Dadurch bemerkt der Zauberer den Brief seines Vaters. Er nimmt ihn und liest ihn. Dieser enthält die Vorgeschichte seiner Mutter. So erzählt der Vater ihm, dass er früher die gleiche Meinung über Menschen hatte, wie er heute. Jedoch änderte sich das, als er seine Mutter kennenlernte, die auch ein Mensch war und immer allen geholfen hat. Diese starb jedoch kurz nach seiner Geburt und keine Magie konnte sie wieder heilen. So empfand der Vater es als seine Aufgabe, die Mission seiner Frau weiter zuführen und den Menschen, in seinem Fall, mit Magie zu helfen. Er hofft,dass der Sohn sich eines Tages ändert. Der Zauberer bricht in Tränen aus und sieht ein, dass er sich ändern muss. So öffnet er dem nächsten klopfenden Dorfbewohner mit einem freundlichen und offenen Hallo.
Hierbei haben wir das Original so verändert, dass es besser zu drehen ist. Geändert wurde z.B. das es einen Brief von dem verstorbenen Vater für den Sohn gibt. Außerdem wurde eine kleine Vorgeschichte der Mutter erzählt und der Kessel reagiert immer auf den Dorfbewohner der an der Tür klopft.
Der Topf wird in der Geschichte von uns als 3D Model mit Rig und Textur in der Post Produktion erstellt und animiert. Alle Compositing Elemente wurde von uns eigenständig entwickelt. Sowie auch alle VFX-Tracker und Materialien am Set, selbst gebaut.
Auch haben wir ein 2D-Intro selbst gezeichnet, welches in Photoshop erstellt und dann in After Effects animiert wurde.
Programme die wir verwendet haben waren Maya und Red Shift 3D für den Kessel. Beim Grading und Schnitt wurde Davinci Resolve benutzt. Bei dem Compositing haben wir Nuke X verwendet sowie, Substance Painter. Sonst haben wir noch mit Blender, sowie Ilustrator gearbeitet.
Projektteam:
Lukas Wenzel, Heiko Gross, Felix Goral, Kris Borreck
Projektbetreuung:
Prof. Sabine Hirtes