Der AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) als wichtiges Element der Hochschule Offenburg ist Anlaufstelle bei Problemen, Fragen und Wünschen der Studierenden und organisiert über das Semester zahlreiche Veranstaltungen. Um diese Events, aber vor allem auch die Aufgaben und Struktur des AStA an die Studierenden zu kommunizieren, entstand im Rahmen unserer Projektarbeit eine neue AStA-Webseite.
Die Projektarbeit hatte dabei folgende Etappen: Erstellung und Durchführung einer Umfrage, Konzeption, Umsetzung der Webseite inklusive Erstellung von Bild- und Videomaterial, Eyetracking-Analyse und letztendlich die Übergabe an den AStA.
Anhand einer Online-Befragung, an der alle Studierenden teilnehmen konnten, wurde ein Meinungsbild über die bisherige AStA-Webseite erstellt und Anregungen und Wünsche für die geplante Seite gesammelt. Die neue AStA-Webseite enthält Neuerungen wie einen Event-Kalender, Fotos der AStA Mitglieder, einen Blog mit aktuellen Themen und Trends rund um das Hochschulleben und vieles mehr. Zudem ist die Webseite nun eigenständig unter folgendem Link zu finden: asta.hs-offenburg.de
Des Weiteren bietet sie eine Anbindung zur Hochschulwebseite sowie zu den Social Media Kanälen wie Facebook und Instagram.
Die Pflege der neuen Webseite wird von nun an von dem Presse- und Öffentlichkeitsreferat des AStA übernommen, weshalb bei der Erstellung besonders darauf geachtet wurde, die Pflege so einfach wie möglich zu gestalten, so dass dies auch für wechselnde Referatsmitglieder kein Problem darstellt. Um auf die neue Webseite aufmerksam zu machen, wurde zudem eine Relaunch-Party geplant, die mit eigenen erstellten Plakaten in der Hochschule beworben wurde.
Content Management System:
Wir entschieden uns für das CMS WordPress aus mehreren Gründen. Zum einen ist es das weitverbreiteste CMS auf der Welt und bietet eine breite Community, welche gute Hilfestellungen geben kann, wenn Fragen auftreten. Der Hauptgrund aber, weshalb wir uns für WordPress entschieden haben, ist der flexible Einsatz in Verbindung mit einem relativ geringen Schwierigkeitsfaktor. Da auch alle nachfolgenden Semester die Website warten und pflegen sollen.
Für WordPress stehen die verschiedensten Erweiterungen zur Verfügung. Sogenannte Plug-Ins und Themes erleichtern die Front-End Bedienung um ein vielfaches und bieten gleichzeitig eine Vergrößerung des Funktionsumfangs.
Theme:
Wir entschieden uns für das Theme Impreza. Dies ist ein Theme, welches für beinahe jede Art von Webseite genutzt werden kann. Der Vorteil dieses Themes liegt in den bereits vorimplementierten Plug-Ins, der Benutzerfreundlichkeit und der hohen Update-Rate.
Plug-Ins:
Um den Funktionsumfang zu erweitern kommen diverse Plug-Ins zum Einsatz.
Da die Website in zwei verschiedenen Sprachen abrufbar sein soll, wird ein Plug-In eingesetzt, welches uns die Option der Mehrsprachigkeit ermöglicht. Zunächst war angedacht den Marktführer WPML zu nutzen. Resultierend aus den jährlichen Kosten für dieses Plug-In, wechselten wir jedoch zu der kostenlosen Option namens Polylang.
Einer der wichtigsten Bestandteile der Website sollen die verschiedenen Events sein. Um diese gut in Szene zu setzen nutzen wir das Plug-In FAT Events. Dieses Plug-In ermöglicht uns die diversen Events lediglich einmal anzulegen, jedoch an verschiedenen Stellen unterschiedlich auszugeben. Somit können, je nach Anwendungsfall, die Events als Liste, Kalender, Teaser, Kachel, Slider oder Hero-Scene ausgegeben werden. Dies steigert die Flexibilität und vor allem die Optik der Website enorm.
Projektteam:
Sarah Birk, Sarah Bauert, Fabienne Baumgärtner, Sven Keller
Projektbetreuung:
Prof. Dr. phil. Ralf Lankau