In unserer Projektarbeit "Kinoknigge" zeigen wir in fünf kleinen Clips einige Dinge, die man im Kinosaal nicht tun sollte. Dazu gehören Essen, Rauchen, Telefonieren, Kinder in Erwachsenenfilme mitnehmen und Müll liegen lassen.
Jeder unserer fünf Gruppenmitglieder erstellte einen Clip zu einem dieser Verbote mit einer jeweils eigenen Figur und kleinen Story.
Ein gefräßiges Nilpferd, Vater und Sohn Pinguin, eine traurige Flasche, ein Flubberwesen mit Smartphone und ein rauchendes Popcorn zeigen in kurzweiligen Filmchen was bei Missachtung der Verbote alles schief laufen kann.
Das Nilpferd stapft vollbeladen mit Essen zu seinem Sitz und beginnt sein Essen zu verschlingen, dabei krümelt es nicht nur unglaublich unappetitlich, sondern ihm fällt nach und nach auch noch das ganze Essen von seinem dicken Bauch, den es als Essensablage benutzt hat. Eine riesige Sauerei...
Vater Pingu muss erkennen, dass sein Sohn doch noch etwas zu jung für Erwachsenenfilme ist. Ganz fasziniert von einer sexy Szene kann klein-Pingu seine Augen kaum abwenden. Erziehungsmaßnahmen folgen sobald. Besser wäre es natürlich zuvor die FSK abzuchecken...
Eine Flasche fliegt ihrer Endstation dem Mülleimer entgegen. Leider wird dieser verfehlt und keiner kümmert sich darum sie an ihren Bestimmungsort zu bringen. Verzweifelt versucht sie es selbst aber ohne Hände oder Füße keine einfache Aufgabe. Traurig findet sie sich mit ihrem Schicksal ab...
Im Falle des Flubbers kommt ein etwas behäbiges aber gutmütiges Flubber-Wesen hereingeschlurft und sich in der Mitte des Raumes vor die (gedachte) Kinoleinwand zu setzen, als sein Handy zu klingeln beginnt, welches sich -mangels Taschen- in seinem Innern befindet. Er versucht es mit seinen Fingerlosen Händen zu erwischen, es rutscht in seinem flutschigen Innern aber ständig weg und verärgert das restliche Publikum, welches als Stimmen aus dem Off zu hören ist. Hätte er es mal besser leise gestellt...
Ein aufmüpfiges Popcorn kann es nicht lassen und raucht während der Vorstellung lässig seine Zigarette. Tja, blöd nur, wenn man nicht bedenkt, was zu viel Wärme anstellen kann. Plopp, plopp – und das Popcorn hat sich peinlicher weise aufgeploppt...
Entstanden ist diese Projektarbeit aus einem Dreierteam, mit dem Ziel das Programm Maya besser kennen zu lernen und einen kleinen Animationsclip in allen Schritten selbst zu erstellen. Durch Hinzukommen unserer zwei letzten Gruppenmitglieder, die sich schon mit 3D Programmen auskannten, hatten wir so auch Ansprechpartner bei auftretenden Problemen. Ein Projekt mit einheitlichem Rahmen, indem aber trotzdem jeder in seinem Tempo und mit seiner eigenen, kleinen Geschichte/Figur alle Schritte eines Animationsfilmes durchlaufen und lernen konnte.
Projektteam:
Anna Altvater, Franziska Haß, Melanie Geitlinger, David Hermann, Aaron Schmidt
Projektbetreuung:
Prof. Sabine Hirtes