Fakultät Medien

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Screen Me - Website und Marketingkonzept zum Thema "Big Data"

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Schon oft gehört, aber nie so recht verstanden - der Begriff "Big Data" wirkt mit seiner Komplexität abschreckend. "Screen Me" schafft dafür eine Brücke und informiert Nutzer. Ziel ist es, das eigene Verhalten im Umgang mit Daten zu reflektieren.

Durch ein Marketingkonzept, das am Tag der Werkschau ausgeführt wird, sollen die Besucher auf die Website aufmerksam werden. Im Fokus stehen dabei die drei Internet Giganten Facebook, Google und Amazon, die stellvertretend für ihre Branche stehen. Sie werden durch drei in Morphsuits verkleidete Menschen repräsentiert. Die Anzüge sind mit den Logos und passenden Accessoires ausgestattet. Mit Mikrofonen und Kopfhörern zeichnen sie vermeintlich die Gespräche der Besucher auf. Mit einer Lupe kann das Smartphone genauer betrachtet werden. Dieses Verhalten soll eine abwehrende Haltung provozieren und zu Aussagen, wie „Das ist meine Privatsphäre! Ich möchte nicht, dass du in mein Handy schaust!“, führen. Nach dieser Reaktion übergibt das jeweilige „Unternehmen“ wortlos den Flyer zu unserer Website. Aufgrund des auffälligen, lustigen Kostüms erhoffen wir uns ebenso ein Interesse seitens der Besucher an unserem Projekt, um so mehr Nutzer auf unsere Website zu lenken.

Unterstützt wird die Aktion von den Plakaten, die im Gebäude aufgehängt sind. Die Motive lösen idealerweise Irritation aus und führen zu einem Besuch der „Screen-Me“-Seite.
Die Website besteht aus einer Startseite, die einen Überblick bietet und auf weitere Inhalte verlinkt. Die Seite "Wichtig für dich, weil..." gibt sechs Aussagen, warum das Thema "Big Data" wichtig ist. Sie verlinkt auf informativere Unterseiten. Die Rubrik "Warum ist es mir egal" erklärt die Passivität der Gesellschaft, da sie sich nicht mit dem Thema beschäftigt. Zuletzt gibt die "Aktiv werden" Seite Tipps, wie jeder Nutzer einen Schritt Richtung mehr Datensicherheit gehen kann. Unterstützt werden alle Seiten durch sprachliche Bilder im Flat Design-Stil.

 

Projektteam:
Franziska Schulz, Emma Thomas, Jessica Giebel, Sophia Wolf

Projektbetreuung:
Prof. Dr. Hammer, Herr Vauderwange