Fakultät Medien

Im Gebäude der Medien-Fakultät konzentriert sich die komplette Fakultät mit Hörsälen, Laboren + Studios, alle mit modernster Technik ausgestattet, sowie Büros.
 

Sortimentskonzeption für Merchandising Produkte und Werbemittel der Hochschule Offenburg

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Merchandising Produkte sind mittlerweile nichts Ungewöhnliches mehr für Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Nahezu jede Hochschule besitzt einen eigenen Online-Shop und vertreibt eigene Produkte. Dies war Ausgangspunkt unserer Projektarbeit.

Die Idee kommt ursprünglich von amerikanischen Universitäten und ist in Deutschland eher noch frisch. Zwar gründete die Berliner Humboldt-Universität schon im Jahr 1995, als eine der ersten Universitäten in Deutschland, den “Humboldtstore”, indem sie seither eigene Fanartikel anbieten – ein rentables Geschäft konnte bisher jedoch noch nicht daraus entwickelt werden.
Der Zweck des Merchandising geht weit über die bloße Gewinnmaximierung hinaus. So sollen Fanartikel wie T-Shirts die Imagebildung der Hochschulen fördern. Die Hochschulen erhoffen sich darüber bei Studieninteressenten und Studierenden aufzufallen und sich positiv profilieren zu können. Ziel ist es das Identifikationspotenzial für Studierende und Professoren mit der eigenen Hochschule zu steigern, indem diese ihre Verbundenheit auch gerne nach außen hin präsentieren.
Im Rahmen unserer Projektarbeit konzipierten wir für die Hochschule Offenburg ein Sortiment über mögliche Merchandising Produkte und Werbemittel. Diese sollen im zukünftigen Hochschul-Online-Shop und auf dem Campus zum Verkauf angeboten werden.
Dafür definierten wir zuerst die Rahmenbedingungen, wie Zielgruppen und Anlässe, sowie verschiedene Produktideen. Bei den Zielgruppen unterschieden wir zwischen internen und externen Personengruppen, die unterschiedlich starke emotionale Bindungen zur Hochschule haben können. Neben dem Verkauf von Merchandising Produkten auf dem Campus oder online, bieten sich verschiedene Anlässe an, auf die Produkte aufmerksam zu machen und für welche diese Verwendung finden könnten. Beispielsweise könnten sie als Geschenk zum Beginn oder zur Verabschiedung genutzt oder auf externen Veranstaltungen präsentiert oder angeboten werden. Dafür definierten wir mögliche Anlässe oder Gelegenheiten, die sich eignen könnten. Erste Produktideen entstanden in zwei Brainstorming-Phasen. Bevor wir die Anlässe und Zielgruppen definierten, machten wir uns unvoreingenommen Gedanken, was für Produkte in Frage kommen würden. Nachdem wir uns intensiver mit dem Thema Merchandising für Hochschulen befasst und zu anderen Hochschulen recherchiert hatten, ergänzten wir unsere Liste und gliederten sie in Themenbereiche.
Anhand unserer Recherchen und Brainstorming-Phasen erstellten wir eine Umfrage für Studierende und die Belegschaft der Hochschule Offenburg. Da das Thema Merchandising für die Hochschule Offenburg sehr subjektiv ist und erst noch am Anfang steht, war uns wichtig ein erstes Meinungsbild einzuholen.
Die Ergebnisse der Umfrage werteten wir aus und kamen so auf unsere Sortimentskonzeption. Für einige Produkte erstellten wir zusätzlich Designbeispiele, wie die Produkte aussehen könnten. Damit die Merchandising Produkte auch erfolgreich vertrieben werden können, machten wir uns auch dazu noch einige Gedanken.
Da wir uns nicht nur auf klassische Merchandising Produkte, wie Pullover oder Kugelschreiber, konzentrieren wollten, versuchten wir unvoreingenommen an das Projekt heranzugehen und auch neue Ideen zu entwickeln und zu verfolgen. So entstanden individuellere Produktideen, die speziell auf die Hochschule abgestimmt sind.

 

Projektteam:
Josua Graf, Carolin Rilling, Saskia Wössner

Projektbetreuung:
Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer